Erhitzte Lebensmittel und ihre Vorteile

In diesem Beitrag erkläre ich Dir, weshalb es wichtig ist, auch erhitzte Kräuter, Gewürze und Mehle zu sich zu nehmen und nicht nur in roher Form, wie sie dir oftmals als Pulver angeboten werden. Du kannst diese Infos für dich selbst umsetzen und in deiner täglichen Ernährung beachten. Du kennst danach aber auch den Hintergrund und die Effektivität, die hinter unseren Keksen steckt.

Wenn wir uns mit dem Thema erhitzte Lebensmittel beschäftigen, müssen wir die Geschichte des Feuers betrachten, dass unsere Vorfahren schon vor mindestens 1,4 Millionen Jahren – einige sprechen sogar von bis zu zwei Millionen Jahren – genutzt haben. Zu Beginn durch Zufall, später, so vor ca. 700.000 Jahren dann strukturierter, in dem natürliches Feuer eingefangen und erhalten wurde (z.B. in Zunderschwämmen zur Glutaufbewahrung). Bis der Mensch selbst das Feuer entzünden konnte, dauerte es nochmal eine halbe Ewigkeit. Gesicherte Erkenntnisse, dass Feuersteine benutzt wurden, gibt es für die letzten 32.000 Jahre. Unsere Zellen und unser Mikrobiom ist also schon seit sehr, sehr langer Zeit daran gewöhnt, erhitzte Nahrung zu sich zu nehmen.

Dass wir Menschen auf zwei Beinen laufen und eines der höchst entwickelten Gehirne haben, kommt ganz wesentlich durch unsere Ernährung zustande. Der uns nächste Verwandte aus dem Tierreich, der Menschenaffe, isst weniger Kohlehydrate, Proteine und Fette als wir – und zwar ganz gleich ob Gesellschaften verglichen werden, die sich eher vegan, vegetarisch oder überwiegend mit Fleisch ernähren.
Unser Gehirn verbraucht 20-30% unserer Energie und auch deshalb benötigen ein Vielfaches im Vergleich zu Tieren. Würden wir uns wie Affen ernähren, müssten wir den gesamten Tag über fast ohne Pause essen, um aufzunehmen, was wir alles bräuchten.

Bis 2021 war man übrigens der Meinung, dass unsere Vorfahren einen enormen Fleischkonsum hatten, um dieses große Gehirn zu entwickeln. Eine Studie aus dem Januar 2022 zeigt jedoch, dass dies jedoch völlig an der Wahrheit vorbeigeht.
Es gibt keinerlei Belege dafür, dass der Fleischkonsum zu irgendeiner Zeit größer war als zu anderen Zeiten, das scheint eher ein Märchen der Fleischindustrie zu sein. Es würde auch nicht zu den Isotopenuntersuchungen passen, die man u.a. beim „Ötzi“ gemessen hat. Sie zeigen, dass er sehr wenig Fleisch verzehrte und sich meist vegan bzw. vegetarisch ernährte. Die Auswertung seiner gut erhaltenen Nahrung im Bauch zeigte zusätzlich, dass er sehr fettiges Steinbock- und Rehfleisch sowie Korn (wahrscheinlich in Brotform) gegessen hatte.

Alles in allem kann man mit Fug und Recht behaupten, dass unsere Vorfahren sich seit Hunderttausenden von Jahren sehr ausgewogen ernährt haben in der pflanzliche Kost ein überaus wichtiger Bestandteil war. Fleisch und Fisch standen mit auf dem Speiseplan, sofern es verfügbar war. So wurde an Seen und am Meer hauptsächlich Fisch konsumiert, im Inland Wild oder – wie spanische Funde belegen – hauptsächlich Nüsse konsumiert. Der Mensch ist ein Allesesser und kann sich sowohl-als-auch ernähren.

All das ist nur mit Feuer wirklich gut erklärbar. Feuer, auf dem Suppen gekocht, Mehle zu Brot verarbeitet, Fleisch mit Gewürzen verfeinert und Kräuter vorverdaut wurden, haben nachweislich eine höhere Bioverfügbarkeit als im rohen Zustand (auch wenn rohes mit in den Speiseplan gehört).

Auch unser Darm mit seinem Mikrobiom ist einzigartig und darauf eingestellt, erhitzte Zutaten optimal zu verstoffwechseln.

Anhand dieses Beispiels sieht man, wie sehr sich unsere Zellen und unser Darm auf erhitzte Nahrung spezialisiert haben und diese für ein gesundes Leben benötigen. Die „Abbaustoffe“ sind eines der Geheimnisse!
Mich erinnert das sehr an das sogenannte „Unkraut“, das ja auch eher Heil- und Gewürzkraut heißen sollte. Nur, weil wir es lange nicht (bewusst) genutzt oder beachtet haben, hat es solche Namen wie „Abbaustoffe“ bekommen.

Die Uni Kiel hat das 2014 übrigens ins Extrem geführt und Kurkuma 70 Minuten (!) lang bei 180° Grad geröstet. Fazit der Studie: Curcumin wird abgebaut und genau diese Abbauprodukte haben in kultivierten Zellen signifikant antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aufgewiesen.

Jetzt habe ich hier nur Kurkuma zitiert. Aber auch zu Pfeffer, Chili und anderen Gewürzen gibt es viele Forschungen rund um den Globus. Und auch dazu, dass die Kombination wichtig ist. Mittlerweile weiß ja jeder, dass zu Kurkuma Pfeffer und Fett gehört (neben Hitze), damit er überhaupt richtig wirken kann.

Zusammenfassend kann man sicherlich behaupten, dass sowohl Hitze als auch die richtige Kombination mit verschiedenen Gewürzen und Fetten immens wichtig sind, um die Bioverfügbarkeit guter Stoffe zu ermöglichen.

Neue, positive Stoffe entstehen durch den Hitzeprozess, die in roher Form nicht vorhanden sind.

Unsere Zellen und unser Mikrobiom hatten Jahrtausende Zeit, sich genau darauf zu spezialisieren und diesen Unterschied in der Ernährung zu einem evolutionären Vorteil auszubauen.

Aber natürlich ist es immer die Summe aller Teile. Nicht jedes Kraut wurde gekocht, nicht jedes Gewürz in Fett gebraten, nicht jedes Stück Fleisch erhitzt und nicht jedes Korn gemahlen. Nur sollte man nicht außer Acht lassen, was es bewirken kann. Gerade in der Nahrungsergänzung sieht man ja bisher keinerlei erhitzte Zutaten. Bei Vitaminen und Mineralstoffen ist das natürlich völlig korrekt. Bei Gewürzen und Kräutern oder deren Auszügen dürfte unsere Konkurrenz aber durchaus experimentieren, um mit uns mithalten zu können.

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